Gewichtsringe & Fesselschoner
- Häufige Fragen
- Wie können die Fesseln meines Isländers geschützt werden?
- Warum kann ein Fesselschutz sinnvoll sein?
Wie können die Fesseln meines Isländers geschützt werden?
Gewichtsringe gehören beim Islandreiten zum typischen Bild dazu. Sie können dem Pferd bei der Herausarbeitung eines klaren Taktes helfen und sind sogar auf einem Gangpferdeturnier bis 250 g pro Huf erlaubt. Damit die Gewichte in der Bewegung nicht an der Fessel reiben, können Fesselschoner darunter angelegt werden.
Wer die Ballen seines Isländers vor Verletzungen durch Ballentritte beim Training schützen möchte, kann auf Ballenschoner zurückgreifen. Diese umschließen aufgrund ihrer anatomischen Form die Hufballen passgenau. Alternativ zu Ballenschonern können Hufglocken verwendet werden, die den Ballen nicht so eng umschließen wie ein Ballenschoner. Dafür bieten sie ausreichend Schutz, wenn das Pferd stark übertritt und die Vorderhufe nicht schnell genug vom Boden abheben.
Warum kann ein Fesselschutz sinnvoll sein?
Ein Fessel- und Ballenschutz kann beim Reiten von Islandpferden sinnvoll sein, wenn man ein Pferd hat, das sehr weit unter tritt. Auch beim Herausarbeiten eines taktklaren Ganges kann es passieren, dass sich das Pferd selbst tritt, wenn die Vorderhufe nicht schnell genug den Hinterhufen aus dem Weg gehen. Dann eignet sich ein Fessel- und Ballenschutz in Form eines Fesselschoners, eines Ballenschoners oder in Form von Gamaschen mit Hufglocken kombiniert.
Ebenso kann ein Fesselschutz sinnvoll sein, wenn man im Training oder auf einem Gangpferdeturnier Gewichtsringe anlegt. Diese können in der Bewegung reiben und somit die empfindliche, dünne Haut um die Fesseln reizen. Ein gut sitzender Fesselschoner schützt die darunter liegende Haut.