FAQ – Pferdedecken
1. Meine Pferdedecke ist kaputt gegangen, was kann ich tun?
2. Mein Pferd zieht sich seine Decke aus, was kann ich tun?
3. Mein Pferd ist unter der Outdoordecke nass, woran kann das liegen?
4. Kann ich meine Outdoordecke auch als Stalldecke verwenden?
5. Mein Pferd bekommt Scheuerstellen von der Pferdedecke. Warum?
6. Die Decke verrutscht ständig am Pferd. Woran liegt das?
7. Was kostet eine gute Pferdedecke?
8. Ich glaube mein Pferd reagiert allergisch gegen die Pferdedecke, was kann ich tun?
9. Kann ich eine Outdoordecke mit Abschwitzfunktion direkt nach dem Reiten auf mein Pferd legen?
10. Mein Pferd / Andere Pferde knabbern an der Decke, gibt es Abhilfe?
11. Meine Pferdedecke ist kaputt/in der Wäsche und ich habe keine Alternative. Was soll ich tun?
12. Kann ich eine gekaufte/bestellte Pferdedecke anprobieren?
13. Die gekaufte Pferdedecke passt nicht. Kann ich sie zurückgeben?
14. Woran merke ich, dass mein Pferd friert?
1. Meine Pferdedecke ist kaputt gegangen, was kann ich tun?
Eine Pferdedecke ist ein Gebrauchsgegenstand, der entsprechend unter Verschleiß leidet. Pferde verstehen nicht, wie viel die Decke gekostet hat und dass man sorgsam mit ihr umzugehen hat. Das natürliche Verhalten der Pferde wie z.B. Raufereien in der Herde, gegenseitiges Anknabbern, das Scheuern an Gegenständen oder auch das Buckeln und Wälzen auf der Weide beanspruchen das Material stark. Risse und Löcher können somit leider zum Missfallen der Pferdebesitzer an der Tagesordnung stehen. Das Abreißen der Begurtungen kommt leider auch immer wieder vor und ist meist dem unsachgemäßen Verschließen der Gurte zuzuschreiben. Werden die Bauchgurte zu locker verschlossen, kann das Pferd darauftreten oder sich beim Wälzen in den Gurten verfangen, sodass die Gurte reißen. Doch auch bei einer zu engen Verschnallung kann es z.B. beim Wälzen zu einer großen Belastung kommen, die das Reißen der Gurte verursacht.
Bitte bedenke, dass das Material von Pferdedecken – insbesondere der Outdoordecken – zwar so reißfest wie nur möglich ist, dies bedeutet jedoch nicht, dass die Decken unzerstörbar sind. In den oben genannten Fällen kann eine Reklamation der Decke ausgeschlossen werden, da der Schaden durch das Verhalten des Pferdes entstanden ist und die Hersteller dafür nicht verantwortlich sind. Stellst du bei deiner Decke einen anderen Mangel fest, der oben nicht beschrieben wurde und bist dir unsicher, ob es sich um einen Reklamationsfall handeln könnte, hast du jederzeit die Möglichkeit, unseren Kundenservice zu kontaktieren oder den nächsten MEGA STORE aufzusuchen. Wir helfen dir gerne weiter und prüfen im Zweifelsfall, ob ein Reklamationsfall vorliegt.
Unser Tipp: Kleine Risse und Löcher, die durch das Knabbern, Raufen und Schubbern der Pferde entstanden sind, kannst du einfach selbst mit dem Deckenreparaturset kitten. Wie das geht, wird dir im Servicevideo von Stormsure erklärt.
2. Mein Pferd zieht sich seine Decke aus, was kann ich tun?
Zunächst einmal solltest du die Passform überprüfen. Ist die Decke eventuell zu groß? Sind die Verschlüsse auch richtig zu bzw. nicht zu weit eingestellt? Dann sollte das Pferd in der Regel keine Möglichkeit haben, die Decke eigenmächtig auszuziehen. Steht dein Pferd in einer Herde und sind vielleicht geschickte „Entfesselungskünstler“ darunter, die deinem Pferd beim Entkleiden verhelfen?
Solltest du trotz Recherche nicht weiterkommen, kannst du die Decke mit zusätzlichen Befestigungsmöglichkeiten ausstatten, z.B. Beinschnüren oder Schweifriemen. Sollten sich die Verschlüsse zu leicht lösen, kannst du auf Sicherheitsverschlüsse zurückgreifen, mit denen sich das Pferd einerseits in Notsituationen leichter aus der Decke befreien kann und andererseits auch für einen besseren und stabileren Halt der Verschlüsse im Alltag sorgen. Mehr Informationen findest du im Ratgeber Ratgeber Deckenzubehör.
3. Mein Pferd ist unter der Outdoordecke nass, woran kann das liegen?
Bei Regen- und Winterdecken liegt der Verdacht sofort nahe: Die Decke ist entgegen der Versprechungen nicht wasserdicht! Da die Produktionsvorgänge der Deckenhersteller sorgfältig überwacht werden und bei wasserdichten Modellen auch Qualitätstests bezüglich der Wasserdichte gemacht werden, ist dieser Fall sehr unwahrscheinlich. Vielmehr sind meist nachfolgende Gründe verantwortlich dafür, dass das Pferd unter der Decke nass ist.
- Die Atmungsaktivität der Decke ist eingeschränkt: Die Atmungsaktivität von Textilien wird anhand der Menge verdunsteter Flüssigkeit pro Kubikmeter in 24 Stunden angegeben. Ab 3000 g/m³/24h gilt ein Stoff als atmungsaktiv. Im Gebrauch beeinflussen zudem Faktoren wie die Außentemperaturen, die Menge an abzutransportierender Feuchtigkeit oder auch die sachgemäße Pflege des Materials die Funktionsfähigkeit der Membran.
- Zu hohe Außentemperaturen: Damit ein atmungsaktiver Stoff seine Funktion optimal erfüllen kann, müssen gewisse klimatische Bedingungen erfüllt sein. Zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Decke muss ein Temperaturgefälle von mindestens 15°C vorherrschen, da die Feuchtigkeit sonst nicht nach außen dringen kann.
- Hohe Luftfeuchtigkeit: Insbesondere bei nebligem Wetter hat man den Eindruck, dass die in der Luft hängende Feuchtigkeit bis in die Glieder durchdringt. Dies liegt daran, dass die Atmungsaktivität des Materials durch die feuchte Luft eingeschränkt wird, da die Feuchtigkeit im Inneren der Decke nur langsam nach außen an die bereits „gesättigte“ Luft dringt.
- Zu viel Körperfeuchtigkeit: Es kann schlicht und einfach sein, dass das Pferd zu warm eingedeckt wird und darunter schwitzt. Bei zu großen Mengen an Feuchtigkeit kommt das atmungsaktive Material mit dem Abtransport des Wasserdampfs nicht mehr zurecht. Zusätzlich bildet sich Kondenswasser, das den Effekt verstärkt. Bist du dir unsicher, welche Decke die richtige für dein Pferd ist, erhältst du im Ratgeber Kaufberatung Stall- und Outdoordecken einen ersten Überblick.
- Die Decke passt nicht richtig: Eine Decke, die nicht passt, kann in der Regel ihre Funktionseigenschaften nicht in vollem Umfang erfüllen. Sitzt die Decke z.B. zu weit im Halsbereich, kann Wasser leichter durch den großzügigen Ausschnitt dringen und sich im Inneren der Decke weiter verteilen. Im Ratgeber Decken-Passform erfährst du mehr darüber, woran du erkennen kannst, ob die Pferdedecke gut sitzt.
- Unsachgemäße Pflege: Funktionsmaterialien, wie sie bei den Pferdedecken verwendet werden, bestehen aus funktionellen Membranen. Sind diese verstopft durch Verschmutzungen, Staub oder Schweiß, kann die Funktion nicht mehr gewährleistet werden. Da es bei Pferdedecken haltungsbedingt besonders schnell zu solchen Verstopfungen kommen kann, sollte man diese regelmäßig waschen und nachimprägnieren, denn auch wenn die wasserdichte Beschichtung beschädigt ist und das Wasser sich von außen direkt auf das unbeschichtete Material legt, verstopfen die Membrane und lassen den Abtransport aus dem Inneren nicht mehr zu.
4. Kann ich meine Outdoordecke auch als Stalldecke verwenden?
Theoretisch kann man Regen- und Winterdecken auch im Stall auflegen. Gerade bei Pferden in Offenstall-, Aktivstall oder Paddockboxenhaltung bietet sich der ausschließliche Einsatz einer Outdoordecke an, da das Pferd sich eigenständig zwischen den verschiedenen Bereichen bewegt. Auch beim klassischen Boxenpferd mit täglichem Koppelgang kann es sinnvoll sein, die Outdoordecke auch im Stall zu verwenden. So erübrigt sich das Umdecken von Stalldecke auf Regen- oder Winterdecke.
Gerade bei hoher Luftfeuchtigkeit kann es sein, dass das Pferd auch unter der Decke feucht ist. Deckt man das Pferd nach dem Koppelgang um, kann man sicherstellen, dass das Pferd über Nacht trocken im Stall steht. Auch für den Transport ist eine Stalldecke eine sinnvolle Anschaffung. Es bietet sich bei Pferden immer an, mehrere Decken zur Verfügung zu haben, da sie aufgrund des Verschleißes auch mal kaputt gehen können. Mit einer zusätzlichen Stalldecke hat man so die Möglichkeit, das Pferd vorübergehend im Stall einzudecken, sollte die Outdoordecke kaputt sein.
5. Mein Pferd bekommt Scheuerstellen von der Pferdedecke. Warum?
In den meisten Fällen werden Scheuer- oder auch Druckstellen durch eine schlecht sitzende Decke verursacht. Daher ist es sehr wichtig, bei der Anprobe einer Pferdedecke auf eine optimale Passform zu achten. Bitte beachte, dass eine schlecht sitzende Decke sogar schmerzhafte Fisteln verursachen kann, sodass es tierärztlicher Behandlung bedarf.
Wenn du sichergestellt hast, dass die Decke eine optimale Passform hat und das Pferd trotzdem zu Scheuerstellen und Haarbruch – vor allem im Brust- und Schulterbereich – neigt, kann ein Schulterschutz unter der Decke helfen. In diesem Falle besteht die Möglichkeit, dass Ihr Pferd einfach nur extrem sensibel auf die Reibung der Decke reagiert. Manchmal hilft es auch, auf ein anderes Modell auszuweichen, z.B. wenn die Scheuerstellen bei einer Decke mit Fleeceinnenfutter entstanden sind, könnte man testen, ob das Pferd auch auf eine Decke mit glattem Innenfutter mit Scheuerstellen reagiert.
6. Die Decke verrutscht ständig am Pferd. Woran liegt das?
In den meisten Fällen ist eine schlechte Passform der Decke für das Verrutschen verantwortlich. Ist die Decke zu groß oder der Halsausschnitt zu weit geschnitten, rutscht die Decke permanent nach hinten. Rutscht sie über den Widerrist, kann dies die Entstehung von schmerzhaften Widerristfisteln begünstigen.
Auch eine unzureichende Verschnallung bei Pferden, die sich sehr viel und intensiv bewegen, kann der Grund für das Verrutschen sein. In diesem Fall kann man den Halt der Decke mit zusätzlichen Beinschnüren, einem Elastikdeckengurt oder einem Schweifriemen unterstützen.
Bei geschorenen Pferden ist manchmal auch ein glattes Innenfutter schuld. Es gibt viele Deckenmodelle mit einem angerauten Innenfutter oder Fleecefutter, sodass die Decke auf dem glatten Fell nicht so leicht verrutscht. Dennoch solltest du weiterhin auf ein glattes Innenfutter im Schulterbereich achten, damit möglichst wenig Reibung entsteht.
7. Was kostet eine gute Pferdedecke?
Hier kommt es auf den Deckentyp an. Eine Abschwitzdecke ist natürlich preiswerter als eine wasserdichte Winterdecke. Je nach Qualität kann eine Decke des gleichen Typs € 50,- oder auch € 250,- kosten. Ob eine Decke lange hält, hängt zwar in erster Linie von der Qualität von Material und Verarbeitung ab, man sollte jedoch auch die regelmäßige Pflege und den natürlichen Verschleiß (der vor allem bei Pferden in Herdenhaltung) nicht außer Acht lassen.
8. Ich glaube mein Pferd reagiert allergisch gegen die Pferdedecke, was kann ich tun?
Ihr Pferd kratzt sich immer nur, wenn es eine Decke trägt? Nur in seltenen Fällen liegt eine allergische Reaktion auf das Material der Decke vor. In den meisten Fällen hat sich Dreck im Fell festgesetzt und es juckt durch die Reibung der Decke unangenehm. Manche Pferde brauchen auch einfach etwas mehr „deckenfreie“ Zeit, da die fehlende Luftzirkulation (trotz atmungsaktiver Decke) Juckreiz verursacht. Sollte dein Pferd tatsächlich allergisch auf die Decke reagieren, kommen zum Juckreiz häufig auch Rötungen oder Schwellungen auf, manchmal schuppt die Haut auch.
In den letzten Jahren ist die Zahl von Allergien bei Mensch und Tier sprunghaft angestiegen. Da jeder Stoff individuell solche Reaktionen auslösen kann, ist eine Vorbeugung oder Vermeidung nicht möglich. Bei der Entwicklung und Prüfung der für unsere Waren verwendeten Materialien tun wir alles, um unter Berücksichtigung der aktuellen Erkenntnisse der Medizin und Tiermedizin das Beste für Mensch und Pferd zu liefern.
Da eine garantierte Vermeidung von Allergien und Unverträglichkeiten jedoch nicht möglich ist, können solche auch nicht Gegenstand von Warenreklamationen sein.
9. Kann ich eine Outdoordecke mit Abschwitzfunktion direkt nach dem Reiten auf mein Pferd legen?
Die Antwort lautet ganz klar: Nein! Das Trockenreiten hat nicht nur für die Beziehung von Pferd und Reiter einen hohen Stellenwert, sondern auch für die Vitalfunktionen des Pferdes. Eine Outdoordecke mit Abschwitzfunktion kann nur bis zu einem bestimmten Grad die Feuchtigkeit aus dem Inneren nach Außen transportieren. Ist das Pferd zu stark nassgeschwitzt, kann die Decke der Menge an Feuchtigkeit nicht gerecht werden. Selbstverständlich sind auch Outdoordecken atmungsaktiv, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Durch das wasserdichte Außenmaterial zirkuliert die Luft nicht so gut wie unter einer simplen Abschwitzdecke. Die Trockenzeit verlängert sich entsprechend. Outdoordecken mit explizit ausgewiesener Abschwitzfunktion sollten somit z.B. nur bei einer noch feuchten Sattellage aufgelegt werden. Keinesfalls jedoch bei einem komplett nass geschwitzten Pferd.
10. Mein Pferd / Andere Pferde knabbern an der Decke, gibt es Abhilfe?
Um zu vermeiden, dass die Decken durch Anknabbern in Mitleidenschaft gezogen werden, kann ein Verbiss- und Knabberschutz auf die Decke aufgetragen werden. Teilweise sind bei manchen Mitteln Karenzzeiten zu beachten. Sprich den Einsatz des Mittels im Falle einer Herdenhaltung auch mit den anderen Pferdebesitzern ab, wenn an Turnieren teilgenommen wird.
Weiß man schon vor dem Kauf, dass das Pferd oder andere Pferde im Stall gerne an den Decken knabbern, sollte man auf Ripstop-Gewebe achten. Bei diesen Stoffen werden alle paar Millimeter dickere Fäden eingearbeitet, die dafür sorgen, dass der Stoff nur bis zum nächsten dicken Faden einreißt.
Sollte durch das Anknabbern doch ein kleiner Riss oder ein Loch entstanden sein, kann man dies mithilfe eines Deckenreparatursets selbst beheben.
11. Meine Pferdedecke ist kaputt/in der Wäsche und ich habe keine Alternative. Was soll ich tun?
Als Pferdebesitzer sollte man für alle Fälle gerüstet sein. Es passiert sehr schnell, dass ein Pferd seine Ausstattung durch sein natürliches Verhalten beschädigt, sei es durch Wälzen, Raufereien mit anderen Pferden oder auch einfach durch das Scheuern an Gegenständen. Ist die Decke dann in der Reparatur und man hat keine Alternative parat, muss man nach einer Lösung suchen, besonders wenn das Pferd geschoren oder krank ist und auf zusätzliche Wärme angewiesen ist. Beim Deckenkauf sollte man über die Anschaffung einer (preiswerten) Zweitdecke für solche Notsituationen nachdenken.
Auch wenn du die Decke zur Reklamation einschickst oder unseren Deckenwaschservice in Anspruch nimmst, empfehlen wir, eine Alternative griffbereit zu haben. Bitte habe Verständnis, dass wir dir für solche Fälle leider keine Ersatzdecke anbieten können.
12. Kann ich eine gekaufte/bestellte Pferdedecke anprobieren?
Selbstverständlich kannst du die Pferdedecke anprobieren. Bitte beachte jedoch, dass diese sich im Falle einer Rückgabe innerhalb der 30-tägigen Rückgabefrist in neuwertigem Zustand befinden muss. Es sollten somit keine Verschmutzungen oder Pferdehaare auf der Decke sein, da diese in einem solchen Fall unverkäuflich für uns wird. Legen Sie bei der Anprobe am besten eine saubere Abschwitzdecke oder ein Laken unter das Pferd. Gerade bei Decken mit angerautem Innenfutter oder Fleecefutter ist die Entfernung der angehafteten Pferdehaare nahezu unmöglich.
13. Die gekaufte Pferdedecke passt nicht. Kann ich sie zurückgeben?
Wenn sich die Decke in neuwertigem Zustand befindet, bei der Anprobe eine saubere Unterlage verwendet wurde und du die Decke innerhalb der 30-tägigen Rückgabefrist zurückschickst oder in einem unserer MEGA STORES zurückgibst, ist eine Rücknahme der Decke möglich. Mehr Informationen zum Thema Rücksendung findest du in unserem Servicebereich.
14. Woran merke ich, dass mein Pferd friert?
Die Wohlfühltemperatur eines Pferdes liegt zwischen -15 und +25°C. In unseren Breitengraden ist es somit sehr unwahrscheinlich, dass ein Pferd friert. Doch es gibt Ausnahmen: ist ein Pferd geschoren, krank oder schon etwas älter, kann es sein, dass dem Pferd die eigenständige Anpassung an die vorherrschenden Temperaturen – die sogenannte Thermoregulation – nicht mehr gelingt. Ein Pferd, das sich in seiner Haut wohlfühlt, weist ein normales Fressverhalten auf und ist aktiv. Ein Pferd friert, wenn es über einen längeren Zeitraum zittert und seine Ohren auch im unteren Drittel kalt sind. Friert ein Pferd über einen längeren Zeitraum, wirst du auch bemerken, dass der Raufutterkonsum ansteigt, weil es durch das Frieren und die Muskelkontraktionen beim Zittern mehr Energie verbraucht.