Therapie & Regeneration und ihre Möglichkeiten für Pferd, Reiter und Hund
Ausreichend Bewegung ist für das allgemeine Wohlbefinden und die Gesunderhaltung von Körper und Geist von Mensch und Tier unabdingbar. Doch mit der sportlichen Bewegung steigt das Risiko von Verletzungen. Das beginnt mit feinsten Muskelfaserrissen, die sich als Muskelkater bemerkbar machen und zieht sich hin zu Stauchungen, Zerrungen und Sehnenschäden. Doch was kann im Falle einer Verletzung bei Mensch, Pferd und Hund getan werden? Und wie kann diese regeneriert und therapiert werden?
Inhalt
Was sind Therapie und Regeneration?
Oftmals wird von Therapie und Regeneration im Zusammenhang gesprochen, denn so leicht lassen sich beide nicht voneinander trennen. Therapie und Regeneration gehen bei der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts eines Organismus Hand in Hand.
Therapie beschreibt die Behandlung, die darauf abzielt, Krankheiten und Verletzungen positiv zu beeinflussen. Einer Therapie geht immer eine Diagnose voraus, um die Behandlungsmethode auf die Beschwerde und ihre Symptome abzustimmen. Die Ursache für eine Therapie sind meist Krankheiten oder Verletzungen jeglicher Art.
Die Regeneration umfasst die Erneuerung oder die natürliche Wiederherstellung von verletztem oder abgestorbenem Gewebe. War der Körper zuvor einer intensiven Belastung ausgesetzt, hat er ein erhöhtes Erholungsbedürfnis, auch Regenerationsbedarf genannt. Wird dem beanspruchten Körper keine Erholung gewährt, erhöht sich das Verletzungsrisiko.
Damit es zu einer verbesserten Regeneration kommen kann, muss entsprechend therapiert werden. Hierbei gibt es eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten.
Wann sollten therapeutische Maßnahmen in Anspruch genommen werden?
Für Pferd und Hund wie für den Menschen gleichermaßen sind ausreichende und regelmäßige Bewegung für einen gesunden Organismus unerlässlich. Vor allem Hunde und Pferde sind Lauftiere, die von Natur aus ein Bedürfnis von viel Bewegung an frischer Luft haben. Leider kann das Bedürfnis nicht immer ausreichend gestillt werden, weshalb der Körper auf abrupte Bewegungen nicht vorbereitet ist und es zu Überbelastung, Schäden und Verletzung kommt.
Weitere Gründe für ein erhöhtes Erholungsbedürfnis bzw. Bedürfnis nach einer Therapie sind:
- Sport- und Trainingsverletzung
- unzureichendes Aufwärmen oder Abkühlen und damit einhergehende Muskelfaserrisse
- Unfallverletzungen (Makrotrauma), z.B. Sturz vom/mit Pferd, umknicken
- innerlicher und äußerlicher Stress
- Veranlagung zu bestimmten Verklemmungen (z.B. im Bereich des Iliosakralgelenks)
- Beschwerden durch einseitige Belastungen, z.B. beim Hund durch Agility oder Dog Frisbee
- chronische Gelenkerkrankungen, Arthrose, Arthritis
- Sehnen- und Bänderschäden
- Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen
- Bandscheibenvorfall, der bei Mensch, Hund wie auch beim Pferd vorkommen kann
Welche Therapiemaßnahmen gibt es?
Das Spektrum der Therapiemöglichkeiten ist mindestens genauso breit aufgestellt, wie die Krankheitsbilder und die Gründe, warum eine Therapie von Nöten ist. In diesem Kapitel möchten wir dir Therapiemaßnahmen vorstellen, die für dich als Reiter, für dein Pferd und deinen Hund eine hilfreiche Stütze auf dem Weg der Regeneration sein können.
Der Einfachhalt halber erfolgen die nachstehenden Erklärungen zu den einzelnen Therapiemaßnahmen mit Fokus auf das Pferd. Allerdings sind die Therapiemöglichkeiten simultan auch auf den Reiter und den Hund übertragbar. Wie die Therapien in ihrer Umsetzung explizit aussehen, bringen wir dir in den Ratgebern Therapiemaßnahmen für Reiter, Pferde und Hunde näher.
Wärme- und Infrarottherapie für Pferde
Die Wärme- oder Infrarottherapie ist eine Form der Thermotherapie. Hierbei wird der Körper Wärme ausgesetzt, die in die tiefen Strukturen des Gewebes eindringt und dort eine Mehrdurchblutung anregt. Dadurch kommt der Stoffwechsel vermehrt in Schwung, der Sauerstofftransport wird angeregt, ebenso wie der Abtransport von Gift- und Schadstoffen.
Existiert eine Verletzung oder Verspannung sind die betroffenen Strukturen nur gering durchblutet, was den Nährstofftransport und damit den Heilungsprozess verlangsamt. Die Wärme- und Infrarottherapie eignet sich daher hervorragend zur Regeneration von bindegewebigen Strukturen, bei Verletzungen der Bänder, Sehnen, Faszien und Muskeln. Ebenso ist Wärme bei chronischen Erkrankungen, wie Arthrose, Verschleißerscheinungen, Atemwegserkrankungen und chronische Gelenkentzündungen hilfreich.
Achtung!
Bei akuten Entzündungen, Infektionen, Knochenbrüchen und Tumoren ist von Wärmetherapie stark abzusehen. Die durch Wärme gesteigerte Blutzirkulation fördert die Ausbreitung der Keime, was die Ausbreitung der Entzündung noch weiter verstärkt. Akute Fälle sollten mit Kälte und nicht mit Wärme behandelt werden.
Aber nicht nur im Krankheitsfall, auch im Training kann Wärme zur Vitalisierung genutzt werden. Nach sportlichen Aktivitäten und einer körperlichen Beanspruchung können die Strukturen durch Wärme angeregt werden, sich schneller wiederherzustellen und zu erholen.
Zur Wärme- oder Infrarottherapie können unterschiedliche Wärmeträger in der Behandlung eingesetzt werden:
Aber nicht nur im Krankheitsfall, auch im Training kann Wärme zur Vitalisierung genutzt werden. Nach sportlichen Aktivitäten und einer körperlichen Beanspruchung können die Strukturen durch Wärme angeregt werden, sich schneller wiederherzustellen und zu erholen.
Zur Wärme- oder Infrarottherapie können unterschiedliche Wärmeträger in der Behandlung eingesetzt werden:
- Heiße Rolle
- Moor
- Wärmelampe
- Wärmekissen und -akkus
- Infrarotwärmematte
- Infrarotlicht (Erwärmung durch Lichtenergie, z.B. Solarium)
- in Kunstfaserstoff eingearbeitete Keramikpartikel, die die Körperwärme auf Infrarotebene absorbieren und reflektieren. Der Körper wird auf diese Weise gewärmt
Artikel mit Keramikfasern sind sehr beliebt in der Behandlung von Muskelverspannungen wie auch Sehnen- und Bänderschäden. Mittlerweile gibt es eine ganze Bandbreite an Keramikprodukten, die den wärmenden Effekt unterstützen. Einige dieser Keramikprodukte für Pferde stellen wir dir in den Ratgebern über Therapiegamaschen und Therapiedecken vor.
Kältetherapie für Pferde
Die Kälte- oder auch Kryotherapie gehört ebenfalls zur Thermotherapie, wobei die verletzten Strukturen mit Kälte behandelt werden. Im Moment der Behandlung wird die Durchblutung verlangsamt, da sich die Gefäße zusammenziehen und der Blutdurchfluss gehemmt wird. Aus diesem Grund bietet sich Kälte zur Behandlung von akuten Entzündungen an:
Die Ausbreitung von entzündlichen Keimen wird gehemmt, die Einlagerung von Flüssigkeit und damit die Entstehung von (schmerzhaften) Ödemen werden verhindert. Außerdem betäubt die Kälte, was das Schmerzempfinden herabsetzt. Um eine Struktur herunterzukühlen sind mindestens 10 Minuten notwendig.
Wird die Kälte nach der Behandlung entfernt, kommt es zu einer vermehrten, rasch ansteigenden Durchblutung und einem Abschwellen der entzündeten Stelle.
In einigen Fällen kann eine Kältetherapie auch bei Verspannungen und Verkrampfungen angewendet werden, da die niedrige Temperatur bei einer Einwirkzeit von 15 bis 20 Minuten den Muskeltonus verändert und die Erschlaffungsphase der Muskeln verlängert.
Nach dem Training lassen sich Muskelkater und Muskelschmerzen abmildern, indem die Muskeln direkt nach der Belastung mit kaltem Wasser abgekühlt werden. Für den Menschen eignet sich hier ein kaltes Wasserbad, für Pferde, bei denen vor allem die Beine beansprucht werden, sind Kühlgamaschen vorteilhaft. Für Hunde gibt es kühlende Hundemäntel. Mehr dazu erfährst du in unserem Ratgeber über Therapieartikel für Hunde.
Der Einsatz von Kälte ist demnach bei folgenden Beschwerden zu empfehlen:
- oberflächliche Hautveränderungen
- Verletzungen, Prellungen, Zerrungen
- Muskelfaserrisse
- Ödeme
- Knochenbrüche
- entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparats
- Rheuma
- Hufrehe und Hufrollenentzündung
- Nesselfieber
- Sehnenschäden, wie Fesselträgerschäden
Für die Kältetherapie gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- kalter Wasserstrahl, Eisbad, Eisbeutel
- kalte Wickel und Eiskompressen
- Eisgranulat
- Gelpackung
- Kältekammer (-70 bis -120°C)
- Eistauchbad (1-12°C)
Was bewirkt die Magnetfeldtherapie beim Pferd?
Magnetfeldtherapien gehören zu den alternativmedizinischen Behandlungsmethoden und sind aktuell stark im Kommen. Der Körper wird bei dieser Therapieform elektromagnetischen Impulsen ausgesetzt. Die Körperzellen halten durch Be- und Entladen die Mikrozirkulation aufrecht. Gerät der Körper unter Stress oder muss er mit Verletzungen und Entzündungen fertigwerden, gerät die Mikrozirkulation aus der Balance. Für die Regeneration müssen die Zellen mehr leisten als gewöhnlich und die körpereigenen, elektromagnetischen Impulse reichen nicht mehr aus.
Ein von außen angebrachtes Magnetfeld unterstützt die Zellen bei ihrer Arbeit, Sauerstoff und Nährstoffe zu transportieren und Abfälle wie Kohlendioxid und Harnstoff zu entsorgen. Neben der Mikrozirkulation fördert das Magnetfeld die Durchblutung, da die Magnete mit dem Eisen der roten Blutkörperchen reagieren.
Es gibt zwei Arten von Magnetfeldern: ein statisches und ein pulsierendes. Während bei der statischen Variante direkt (Dauer-)Magnete auf die betroffenen Körperstellen gelegt werden, wird der Körper bei der pulsierenden Variante einem durch Strom erzeugtem Magnetfeld mittels Spulen, Röhren, Magnetkissen und -matten ausgesetzt.
Selbst wenn die Magnetfeldtherapie bei Tier und Mensch immer beliebter wird, zählt sie dennoch zu den alternativen Heilmethoden. Sie ist in der schulmedizinischen Behandlung nicht anerkannt, da bislang eindeutige wissenschaftliche Belege fehlen, inwiefern Magnetfelder dem Körper tatsächlich guttun. Durch die unsichere Sachlage ist die Magnetfeldtherapie als ergänzende Therapie zur Schulmedizin zu sehen.
Als ergänzende Therapieform oder Teil der ganzheitlichen Behandlung kann die Magnetfeldtherapie eingesetzt werden, um:
- Heilung und Prävention zu unterstützen
- Regenerationsprozesse zu verkürzen
- Durchblutungsstörungen durch eine stimulierte Blutzirkulation aufzulösen
- verzögerte Wundheilung beschleunigen, indem der Lymphkreislauf angekurbel wird
- Muskelverspannungen zu lösen
- Muskeln, Sehnen und Gelenke auf Anstrengungen vorzubereiten
- Steifheit vorzubeugen
- Schmerzen bei Arthrose, Rheuma, Rückenbeschwerden, Bandscheibenvorfällen und Sehnenscheidenreizungen zu lindern
Eine Magnetfeldtherapie ist nicht nur beim Arzt, Orthopäden oder Physiotherapeuten möglich. Es gibt auch die Möglichkeit, sie zuhause oder im Stall anzuwenden. Hierfür bieten sich unter anderem Magnetfelddecken, Magnetfeldunterlagen und Gamaschen an.
Kompressionstherapie bei angelaufenen Pferdebeinen
Bei der Kompressionstherapie wirkt ein Druck von außen auf die Venen, presst diese zusammen und erhöht damit den Venendruck. Die Venenklappen können effektiver öffnen und schließen und die Durchgänge werden nicht verstopft. Das Blut wird schneller und hindernisfrei zum Herz transportieren und Flüssigkeit besser abtransportiert. Hat sich beispielsweise in den Beinen Gewebeflüssigkeit angesammelt, führt dies zu unangenehmen Spannungszuständen und einer Mangelversorgung von wichtigen Nährstoffen im betroffenen Gewebe. Kompressionsstrümpfe oder -bandagen schaffen Schmerzlinderung und helfen dabei, die Ödeme aufzulösen.
Eine Kompressionstherapie ist daher geeignet:
- bei Erkrankungen des Venensystems
- zur Thromboseprophylaxe
- zur Schmerzlinderung durch Einlagerungen/Ödeme
- bei Krampfadern
- bei Bettruhe/Boxenruhe, da hierbei der Kreislauf heruntergefahren wird und die Durchblutung gehemmt ist
- bei Sehnenproblemen
- nach Operationen und zur Förderung der Regeneration
Um Druck auf die Gefäße auszuüben, bieten sich Kompressionsstrümpfe an, die es sowohl für Menschen als auch für Pferde in Form von Kompressionsbandagen gibt. Bei Hunden eignen sich für die Gliedmaßen eher Druckverbände, wobei auch Kompressionsbandagen für schwache Gelenke auf dem Markt zu finden sind.
Am effektivsten wirkt die Kompression in Verbindung mit Bewegung: Der Muskel wird in der Bewegung abwechselnd an- und abgespannt und die Durchblutung angeregt. Durch die Mithilfe der Kompressionsbandage werden die Venen stramm gehalten und deren Klappen öffnen und schließen sich korrekt. Das zirkulierende Blut kann nun schneller und leichter durch den Körper transportiert werden.
Achtung!
Kompressionsbandagen helfen nur, wenn sie korrekt sitzen. Sie sollte wie eine zweite Haut am entsprechenden Körperteil anliegen. Acht auf eine passgenaue Form, um den Therapieeffekt nicht zu verfehlen.
Physiotherapie für Pferde
Die Physiotherapie ist eine Krankengymnastik, die sich die natürlichen Anpassungsmechanismen des Körpers zunutze macht. Durch ein spezifisches Training wird die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten. Gegebenenfalls kann die Gymnastik durch physikalische Reize, wie Wärme, Kälte, Druck, Massage, Strahlung und Elektrizität, ergänzt werden. Eine Kombination aus bereits beschriebenen Therapieformen kann nützlich sein.
Im Gegensatz zur Osteopathie werden bei der Physio eher die Symptome durch aktive Übungen behandelt, der Körper mobilisiert und Schmerzen gelindert.
Physiotherapie eignet sich für Mensch, Pferd und Hund gleichermaßen. Ebenso ist sie wertvoll bei der Regeneration von Knochenbrüchen, Bänder-, Sehnen-, Muskelrissen, Erkrankung des Zentralnervensystems (Lähmung, Schlaganfall, Multiple Sklerose) und Erkrankung der inneren Organe wie auch bei der Prävention.
Osteopathie für Pferde
Die Osteopathie konzentriert sich auf passive, sanfte Einwirkungen, um die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang zu setzen. Der Patient wird in seiner Gänze betrachtet, denn Körper, Seele und Geist und deren unzählige Strukturen stehen direkt und indirekt miteinander in Verbindung. Es werden also keine einzelnen Symptome behandelt, sondern es wird Ursachenforschung betrieben.
Kommt das Gleichgewicht in Dysbalance, entstehen Blockaden und körperliche Schmerzen. Äußere Blockaden können Auswirkungen auf das gesamte Nerven-, Atem-, Verdauungs- und Herz-Kreislauf-System haben. In der Osteopathie werden diese Blockaden gelöst, damit der Organismus zurück ins Gleichgewicht findet.
Hierbei wird den Faszien (dem Bindegewebe) eine große Bedeutung beigemessen, da sie alle Strukturen verbinden, die funktionell nichts miteinander zu tun haben (z.B. Knochen und Sehnen).
Faszien übertragen Veränderungen und Beschwerden, die zwar an einer Stelle auftreten können, allerdings ihren Ursprung an anderer Stelle haben.
Pferde mit Blutegeln therapieren
Viele Entzündungen in Gelenken, Muskeln und Sehnen sind von Flüssigkeitseinlagerungen begleitet und der Abtransport von Schadstoffen ist verlangsamt. Im Zuge einer Entgiftung von eingelagerten Schlacken können Blutegel wahre Superhelden sein. Denn diese wurmartigen Tiere geben beim Blutsaugen ein Speichelsekret mit einzigartiger Wirkung ab. In deren Speichel sind über 100 Substanzen nachgewiesen, die entzündungsfördernde Enzyme blockieren, die blutgerinnend, schmerzlindernd, krampflösend und dazu noch antibiotisch wirken.
Blutegel spüren die Hitzeherde der Entzündung auf und beißen sich daran relativ schnell fest und starten ihre blutreinigende und entgiftende Arbeit. Haben sie sich satt gefressen, lassen sie sich vom Wirt einfach abfallen.
Der Vorteil bei dieser Therapiemethode ist, dass innere Organe nicht belastet werden und sich damit eine Egeltherapie vor allem für ältere Patienten gut eignen lässt.
Sie kann bei Mensch, Pferd und Hund bei
- Venenerkrankungen, z.B. Thrombosen
- Herz-Kreislauferkrankungen
- Gelenkerkrankungen, z.B. Rheuma, Arthrose
- Lymphstau
- Hufrehe
- Muskelprobleme (Verhärtungen, Schmerzen)
- Abszesse, Ödeme, Hämatome, Phlegmone
- Erkrankungen des Bänder- und Sehnenapparates
- Wundheilungen
eingesetzt werden.
Auch diese Therapieform kann als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden.